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immobilienmakler oder immobilienfachwirt?

Ali

Immobilienmakler und Immobilienfachwirt sind zwei unterschiedliche Berufe im Immobilienbereich

  1. Immobilienmakler: Sie vermitteln den Kauf, Verkauf oder die Vermietung von Immobilien. Ihre Aufgabe ist es, Käufer und Verkäufer bzw. Mieter und Vermieter zusammenzubringen. Sie kennen den Markt, zeigen Objekte, beraten Kunden und kümmern sich um Vertragsabschlüsse. Eine spezielle Ausbildung ist dafür nicht zwingend nötig, aber Kenntnisse im Immobilienrecht und in der Kundenberatung sind wichtig.
  2. Immobilienfachwirt: Dies ist eine Weiterbildung nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung, oft im Immobilienbereich. Immobilienfachwirte haben tiefere Kenntnisse in Themen wie Immobilienwirtschaft, -management und -recht. Sie können in verschiedenen Bereichen der Immobilienbranche arbeiten, beispielsweise in der Verwaltung, im Verkauf, in der Beratung oder im Marketing von Immobilien.

Kurz gesagt: Ein Immobilienmakler vermittelt Immobilien, während ein Immobilienfachwirt breiteres und tieferes Wissen hat und in verschiedenen Bereichen der Immobilienwirtschaft arbeiten kann.

Der Beruf des Immobilienmaklers und des Immobilienfachwirts unterscheiden sich hauptsächlich in ihren Ausbildungswegen und Karrierechancen.

Ein Immobilienfachwirt ist eine Aufstiegsfortbildung, für die eine abgeschlossene Berufsausbildung und Berufserfahrung erforderlich sind. Um als Immobilienfachwirt zugelassen zu werden, benötigen Sie entweder eine dreijährige Berufsausbildung und ein Jahr Erfahrung in der Immobilienbranche, drei Jahre Berufserfahrung in der Immobilienbranche, oder, falls Sie keine formale Berufsausbildung haben, fünf Jahre Berufserfahrung im Immobilienbereich.

Im Gegensatz dazu ist der Einstieg in den Beruf des Immobilienmaklers flexibler. Es sind keine spezifischen Ausbildungen oder Berufserfahrungen erforderlich. Wichtig ist hier die behördliche Erlaubnis nach § 34c der Gewerbeverordnung, ein Gewerbeschein und eine Weiterbildung von mindestens 20 Zeitstunden innerhalb von drei Jahren. Immobilienmakler müssen sich ebenfalls gut auf dem Immobilienmarkt auskennen, was durch verschiedene Weiterbildungsangebote, wie IHK-Schulungen oder Fernstudien, erreicht werden kann.

Karrieremäßig haben Immobilienfachwirte die Möglichkeit, Führungspositionen in Immobilienunternehmen oder Wohnungsbaugesellschaften zu übernehmen und erhalten ein festes Monatsgehalt. Immobilienmakler hingegen können ihr eigenes Geschäft aufbauen und arbeiten meist auf Provisionsbasis für den Verkauf und die Vermietung von Immobilien.

Die Ausbildung zum Immobilienfachwirt eignet sich also für diejenigen, die bereits Erfahrung in der Branche haben und eine Führungsfunktion anstreben. Der Beruf des Immobilienmaklers ist hingegen für Personen geeignet, die sich selbstständig machen und flexibel arbeiten möchten. Beide Berufe erfordern fundiertes Wissen im Immobilienbereich und kontinuierliche Weiterbildung.

Über die Friedrichshafen Immomakler

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